Vor einiger Zeit habe ich einen Artikel darüber geschrieben, dass ich das Surface Pro für den besten Lehrerlaptop halte und ich stehe immer noch dazu. (Auch habe ich das Surface Pro mit dem iPad Pro verglichen.) Leider hatte ich ein wenig Pech und mein Surface Pro 4 hatte einen bekannten Displaydefekt und er ist natürlich erst drei Monate nach dem offiziellen 3-Jahre-Tauschprogramm aufgetreten. Shit happens.
Da ich den Stift und die Tastatur schon hatte, habe ich mir nach kurzem Überlegen und Vergleichen wieder ein Surface Pro gekauft. Diesmal habe ich nicht den Fehler gemacht und den M3 mit 4GB Ram gekauft, sondern bin mit dem i3 und 8GB Ram jetzt sehr glücklich. Damit klappt auch endlich Windows Hello genauso schnell wie FaceID bei Apple! Speichertechnisch bin ich wieder mit der kleinsten Variante unterwegs und erweitere ihn mit einer 400 GB microSD. Zum Glück ist die Möglichkeit den Speicher einfach zu erweitern geblieben.
Was das Gerät aber für mich auf ein komplett neues Niveau hebt, ist der USB-C Anschluss und das hat für mich zwei Gründe.
Universelles Laden
Langsam komme ich in der Zukunft an. Meine Switch, mein iPad Pro und mein Surface lassen sich über das gleiche Ladegerät und die gleichen Kabel laden wie das Telefon meiner Frau. Jetzt fehlen nur noch die PS4 Controller, der Kindle und zwei meiner Powerbanks. Sogar unterwegs hilft mit der Anschluss, weil ich das Surface jetzt mit einer PowerBank laden kann.
Viel schneller ist natürlich trotzdem das proprietäre Surface Ladekabel, welches neuerdings auch Fast Charge kann, aber man ist mit USB einfach flexibler.
Ein Dongle, um sie zu knechten
Die Portauswahl bei Surface Pro Geräten war immer schon eher auf der schwächeren Seite. Sie reichen mir persönlich in 99% der Fälle aus, aber manchmal nervt es. USB-C bietet mir jetzt die Möglichkeit mit einem Adapter jeden Port der Welt dabeizuhaben. USB-A, HDMI, VGA, USB SD, SD und microSD Adapter und so weiter. Es gibt tausend Verschiedene USB-C Adapter, weil Apples MacBooks seit ein paar Jahren nur noch USB C haben und dadurch der Zubehörmarkt sehr aktiv ist.
USB-C ist kein Grund sich einen neuen Laptop zu kaufen, aber ich würde mir kein neues Gerät mehr ohne USB-C kaufen.